Eine Demenzerkrankung beginnt in der Regel nach dem 65. Lebensjahr und schreitet ohne Behandlung unaufhaltsam fort. Sie geht im Verlauf mit Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Verlegen von Gegenständen, Verlust der örtlichen und zeitlichen Orientierung, Verdächtigungen und Vorwürfen sowie Stimmungsschwankungen bis hin zu plötzlichen Aggressionen einher. Im Endstadium kann es zu einer zunehmenden Unselbstständigkeit bei der Körperpflege, beim Ankleiden und Essen kommen.
Die Reaktionen der Angehörigen auf den geistigen und körperlichen Abbau der Demenzkranken schwanken zwischen Mitgefühl und Ohnmacht, Hoffnung und Resignation, Überfürsorglichkeit und Überlastung. Dazu kommt die Angst aller Familienangehörigen, selbst einmal dasselbe Schicksal zu erleiden. Vielleicht fällt es aber auch nur schwer, sich die Grenzen seiner Belastbarkeit einzugestehen oder über dieses vermeintliche Tabuthema offen zu reden ... Wenn Sie sich also gern einmal
dann besuchen Sie die Selbsthilfegruppe der Caritas, die an jedem 2. Mittwoch im Monat von 16.00 bis 17.30 Uhr im Raum „Gute Stube“ auf der 2. Etage (vor der Station 6) des Elisabeth-Krankenhauses in Gelsenkirchen-Erle stattfindet.
Vor Erstteilnahme bittet die Caritas Sie darum, telefonisch Kontakt aufzunehmen mit:
Fachstelle Demenz
Kirchstr. 51
45879 Gelsenkirchen
Tel: +49 209 15806-46
Eine Liste der aktuellen Termine der Alzheimer Gesellschaft finden Sie hier: Selbsthilfe | Alzheimer Gesellschaft Gelsenkirchen
Anfragen zu Beratungen rund um das Thema Demenz, können Sie direkt an die Fachstelle Demenz richten. Dort werden sie kostenlos und trägerunabhängig beraten.