Die stationäre Behandlung wird auf insgesamt fünf Stationen durchgeführt, die unterschiedliche therapeutische Angebote bereithalten. Die Dauer des Aufenthalts ist unterschiedlich.

So kann in besonderen Belastungssituationen eine Behandlung von wenigen Tagen mit der erforderlichen Weichenstellung für eine möglichst rasche, teilstationäre oder ambulante Behandlung und Unterstützung ausreichend sein.

Patienten mit anderen psychischen Problemkonstellationen benötigen und erhalten eine längere Zeit der stationären Behandlung, wobei nach der Stabilisierung ein besonderes Augenmerk darauf gelegt wird, die positiven Effekte der stationären Behandlung auch nach der Entlassung möglichst gut aufrecht zu erhalten.

Bei bestimmten Erkrankungen ist es sinnvoll, eine besondere Spezialisierung der Station vorzuhalten, damit in der „therapeutischen Gemeinschaft“ und in abgestimmter Atmosphäre passgenau auf Ihre Probleme eingegangen werden kann. Beispiele sind die „Qualifizierte Entzugsbehandlung von Alkohol oder Medikamenten“, „Qualifizierte Entzugsbehandlung von illegalen Drogen“, die Krisenbehandlung („Behandlung schwerer Krisen mit akuter Gefährdung“) und die „Behandlung psychischer Erkrankungen im Senium“ .

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